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Nachbericht: 16. Internationaler Bodenseekongress

Wertvolle Erkenntnisse aus der Welt der Mikronährstoffmedizin.

Im voll besetzten Lilienberg-Konferenzzentrum fand am Samstag, 10. September, der 16. Internationale Bodenseekongress für Regulations- und Moderne Orthomolekulare Medizin statt. Rund 200 Ärzte, Therapeuten, Apotheker und Drogisten hörten neueste Erkenntnisse im Bereich der Mikronährstoffmedizin. Neben hochkarätigen Fachvorträgen boten die Fragerunden und Pausen ausreichend Gelegenheit für Diskussionen, den persönlichen Austausch und den Besuch der Ausstellerstände.

Inhaltlich reichte das Spektrum von Autoimmunerkrankungen (Prof. Dr. med. habil. Ulrich Amon), über Vitamin D (Assoc. Prof. Dr. Rodrig Marculescu) bis hin zu Strategien zur Alzheimer- und Demenzprävention (Dr. med. Kurt Mosetter). Über biomolekulare Konsequenzen von chronischem und traumatischem Stress aus Sicht der psychoneuroimmunologischen Biomarker-Forschung referierte Dr. Alexander Karabatsiakis. Mit Polyphenolen gegen SARS-CoV-2 beschäftige sich Prof. Dr. med. Sigrun Chrubasik. Evidenzbasierte Ergebnisse individualisierter Mikronährstofftherapien standen im Mittelpunkt von drei weiteren Präsentationen: Absolventen gaben Einblicke in ihre Masterarbeiten, die im Rahmen des Master- und Zertifikatsstudiengangs für Mikronährstofftherapie & Regulationsmedizin an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) entstanden sind: Renée Lohbusch ging darauf ein, wie sich individualisierte Mikronährstoffrezepturen bei Personen mit Kinderwunsch auf körpereigene Regulationssysteme auswirken. Felix Euchner beschäftigte sich mit dem Einfluss von Magnesium auf die Balance des vegetativen Nervensystems und die Lebensqualität. In Vertretung stellte Studiengangleiter Prof. Dr. Elmar Wienecke eine retrospektive Interventionsstudie vor, die dem Einfluss von Mikronährstoffen auf die Pollen- und Hausstauballergie gewidmet ist.

Für Andreas Hefel, Präsident der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU), verdeutlichte das Programm des Internationalen Bodenseekongresses einmal mehr, dass nichtübertragbare Krankheiten erfolgreich vermieden und ursächlich behandelt werden können. Ihm zufolge braucht es dafür eine personalisierte Ernährung mit ausreichend Mikronährstoffen, gezielte Bewegung (ca. 10‘000 Schritte pro Tag oder 20 Minuten Sport), eine Reduktion von Schadstoffbelastungen (z. B. Elektrosmog durch die Gabriel-Technologie) und den täglichen Einsatz von geeigneten Entspannungsmethoden (z. B. Farben und binaurale Beats mit dem CB12-System) – einfache Massnahmen, die unter professioneller Anleitung täglich umgesetzt werden können.

Die zahlreichen Inhalte des 16. Internationalen Bodenseekongresses werden redaktionell aufbereitet und zugänglich gemacht: Die OrthoNews – die Fachpublikation zur Tagung – erscheinen Mitte Oktober. Fast alle Vorträge werden in voller Länge auf QS24 («Back to school»), auf YouTube sowie in der SALUSMED-Mediathek zu sehen sein. Ergänzend dazu werden im QS24-Programm «Naturmedizin» auch TV-Interviews mit den Referenten ausgestrahlt, die im «Lilienberg» ausgezeichnet wurden. 


Der 17. Internationale Bodenseekongress findet am Samstag, 9. September 2023, statt.

Impressionen zur Veranstaltung 

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